Bürgerbegehren Mooser Weg
Aktuell: Die Bürger haben im Bürgerentscheid mehrheitlich entschieden, was wir anerkennen. Wir bedauern das Ergebnis. Wir bedanken uns bei allen, die sich dafür eingesetzt haben, dass der Naturraum am Mooser Weg erhalten bleibt. Unsere Aufgabe als Vertrauenspersonen ist mit dem Bürgerentscheid beendet.
Pressemitteilung vom 25.06.23 - Was wird aus dem Mooser Weg - Wohnraum für Flüchtlinge, Eigenheime, Streuobstwiese...?
anlässlich des Bekanntwerdens des "Umwandlungsantrags" zur Bebauung der Streuobstwiese am Mooser Weg, der durch die Gemeinde Langenargen am 16. Mai an das Landratsamt gestellt wurde. Den Umwandlungsantrag finden Sie HIER oder in unserer Mediathek
WAHLPLAKATE - Unterstützen Sie uns!
Sie würden uns gerne sichtbar mit einem Wahlplakat an ihrem Gebäude, im Geschäft oder am Gartenzaun unterstützen? Farbalternativen finden Sie in unserer Mediathek
Eingangsstatement der Vertrauensleute zur Podiumsdiskussion
Eingangsstatement der Vertrauensleute für den Erhalt des Naturraums „Höhe“ am
Mooser Weg bei der Podiumsdiskussion im Münzhof am 24.04.2023. Die Veranstaltung wurde auch aufgezeichnet. Das Video finden Sie HIER.
Infoclips auf dem YouTube-Kanal des Bürgerbegehrens
Wir haben uns vorgenommen, in unregelmäßigen Abständen kleine Infoclips zu erstellen. Diese finden Sie in unserer MEDIATHEK oder auf unserem YouTube-Kanal
Pressemitteilung vom 25.06.2023
anlässlich des Bekanntwerdens des ‚“Umwandlungsantrags“ zur Bebauung der Streuobstwiese am Mooser Weg, der durch die Gemeinde Langenargen am 16. Mai 2023 an das Umweltschutzamt gestellt wurde.
Was wird aus dem Mooser Weg - Wohnraum für Flüchtlinge, Eigenheime, Streuobstwiese...?
Es geht im Bürgerentscheid am 9. Juli nur darum, „ob“ auf der Streuobstwiese am Mooser Weg
etwas gebaut werden soll. Es geht nicht darum „was“ gebaut werden soll, denn es gibt noch kein
Konzept für eine Bebauung. So hieß es am 24.5. in der „Informationsveranstaltung“ der Gemeinde zum Bürgerentscheid und im Interview-Artikel vom 23.5. in der Schwäbischen Zeitung. Keine Information gab es darüber, dass die Gemeinde eine Woche zuvor beim Umweltschutzamt beantragt hatte, die Streuobstwiese zu bebauen für die „Unterbringung von Flüchtlingen und anderen Bevölkerungsgruppen, die sich normal finanzierte Wohnungen nicht mehr leisten können und auf die Bereitstellung sozial geförderter Wohnungen angewiesen sind. Auch die Möglichkeit für eine teilweise Schaffung von Wohneigentum ist vorgesehen.“ (Zitat Antrag). Wie passt das zusammen? Zumal es gar keinen Gemeinderatsbeschluss für eine solche Bebauung gibt. FWV und CDU hatten im Bebauungsantrag vom 21.11.2022 deutlich gemacht, dass sie dort Eigenheime haben möchten. Andere haben sicherlich noch andere Vorstellungen. Die Bürger sind angesichts dieser widersprüchlichen Ankündigungen verwirrt. Warum erzählt man dem Umweltschutzamt etwas anderes als den Bürgern? Wer den Antrag selber lesen möchte, findet diesen HIER.
Unsere Ziele
- Erhalt des Grünbestands „Höhe“, so wie es der Gemeinderat im Jahr 2000 und die Bürger im Bürgerentscheid von 2018 beschlossen haben.
- Schaffung von Wohnraum auf geeigneten Flächen, um tatsächlich bezahlbaren Wohnraum zu schaffen, unter Berücksichtigung der Ergebnisse der Flächenpotential- und Wohnbedarfsanalyse vom September 2022.
- Erhalt der Streuobstwiese und Ausgleichsfläche am Mooser Weg als Lebensraum für Tiere und Pflanzen, um dem fortschreitenden Arten- und Biodiversitätsverlust zu begegnen.
- Schutz der Landschaft am Bodensee und damit Verbesserung der Naherholung und Lebensqualität für Bürger und Gäste.